Teilnahmeberechtigt sind alle Sportvereine, die als gemeinnützig anerkannt sind. Auch Kooperationsprojekte mit anderen Vereinen, zivilgesellschaftlichen Organisationen (z.B. mit der AWO) oder Bildungseinrichtungen (z.B. mit Schulen) sind willkommen.

Ja. Den Nachweis eurer Gemeinnützigkeit benötigen wir, wenn ihr in die zweite Wettbewerbsrunde kommt.

Siehe Punkt 1. Ihr könnt gerne mitmachen, wenn ihr eure Idee gemeinsam mit einem Sportverein umsetzen wollt. Der Sportverein muss dann allerdings das Projekt einreichen und empfängt die Fördermittel.

Gefördert werden neue Projektideen ebenso wie bestehende Projekte, die ihr weiterentwickeln möchtet. Wichtig ist, dass euer Projekt zwischen Herbst 2025 und Dezember 2026 umgesetzt wird und auf die in der Ausschreibung genannten Ziele einzahlt. Darüber hinaus sollte das Projekt mehr als nur eine Einzelmaßnahme umfassen. Ein einmaliger Aktionstag reicht nicht aus.

Phase 1: Ihr reicht eure Idee bei www.treffpunktverein.de ein. Ob Text, Sprachnachricht, Videoaufnahme oder PowerPoint-Präsentation – wählt das Format, das am besten zu euch passt!
Phase 2: Das Team der Philipp Lahm-Stiftung wählt Beiträge aus, die den unter Punkt 4 genannten Kriterien entsprechen. Die ausgewählten Vereine werden gebeten, ihre Idee detaillierter darzustellen – dazu erhaltet ihr ein kurzes Formular. Außerdem reichen die Finalisten ihre Satzung und den Gemeinnützigkeitsnachweis ein. Eine Fachjury wählt aus den Finalisten die Gewinner aus.

In der ersten Runde reicht eine kurze Projektbeschreibung (siehe Punkt 5). Wenn ihr in Phase 2 kommt, bitten wir euch um:

Satzung
Gemeinnützigkeitsnachweis
Ausgefülltes Formular mit detaillierter Projektbeschreibung, Zeit- und Kostenplanung

Die Jury orientiert sich an folgenden Fragen:

Welchen gesellschaftlichen Mehrwert hat das Projekt?
Welche Zielgruppen werden erreicht? Wird Vielfalt (beispielsweise Alter, soziale und ethnische Herkunft, Geschlecht) abgebildet?
Ist die Idee innovativ und originell?
Ist das Projekt realistisch umsetzbar – und mit welcher Wirkung im Verein?
Fördert es Kooperationen und Vernetzung?

Die Jury besteht aus Philipp Lahm, Celia Šašić, Vertreterinnen der fördernden Stiftungen und Fachleuten aus den Bereichen Sport, Gesellschaft und Wissenschaft.

Die Fördersummen liegen zwischen 5.000 und 20.000 Euro.

Nach der Auswahl erhaltet ihr einen Bewilligungsbescheid sowie die Förderbedingungen. Eure Projektskizze ist Teil der Fördervereinbarung.

Wir benötigen:

Eine Bestätigung über den Eingang der Fördermittel
Einen kurzen Abschlussbericht nach Projektende

Wenn ihr das Projekt nicht umsetzen oder wesentlich verändern möchtet, wird die Förderung leider hinfällig. Bereits überwiesene Mittel müssen zurückgezahlt werden. Die Jury wählt die Projekte auf Basis eurer Skizzen aus – nachträgliche Änderungen wären unfair gegenüber anderen Bewerbungen.

Unbedingt! Projekte mit Partnern – z. B. Schulen oder gemeinnützigen Trägern – sind ausdrücklich erwünscht. Der Wettbewerb möchte Vernetzung fördern. Natürlich haben aber auch Projekte ohne Kooperationen eine Chance.

Ja. In der ersten Runde reicht eine Ideenskizze. Wenn ihr in die zweite Runde kommt, muss das Konzept dann vollständig ausgearbeitet sein (siehe Punkt 5).

Wir bitten euch, nur ein Projekt einzureichen.

Nein, der Wettbewerb richtet sich gezielt an einzelne gemeinnützige Sportvereine. Gerne können sich diese aber mit anderen Organisationen zusammenschließen.

Der Ideenwettbewerb ist ein Projekt der Philipp Lahm-Stiftung.

Er wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung und der Beisheim Stiftung.

Die Aktivitäten in Niedersachsen werden von der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung unterstützt.

Schreibt uns gerne eine E-Mail an: ideenwettbewerb@philipp-lahm-stiftung.de

Auch wenn eure Idee diesmal nicht gefördert wird, war die Bewerbung nicht umsonst:
Die Vorarbeit kann euch im Vereinsleben oder bei künftigen Förderanträgen helfen – bei uns oder anderen Förderstellen.